Das Deutsche Hafenmuseum verbindet

Die Stiftung Historische Museen Hamburg plant ein neues Museum: Das Deutsche Hafenmuseum! Noch gibt es keinen Museumsbau, aber es gibt schon ein Programm.

»Two Ports – One World« ist eine Ausstellung des Projektes Deutsches Hafenmuseum von Schülern aus Hamburg und Dar es Salaam.

In dem Projekt wurden Jugendlichen die Technik der Fotografie und das Finden besonderer Blickwinkel vermittelt. Die Jugendlichen konnten anschließend frei arbeiten und hielten ihre Stadt- und Hafenerkundungen fotografisch fest.

Die Fotoausstellung »Two Ports – One World« ist ein erster Versuch, sich mit Partnern aus anderen Hafenstädten zu vernetzen und die Perspektive junger Menschen auf den Hafen und seiner Rolle in der Gegenwart zu präsentieren.

Zwischen der Hansestadt Hamburg und Dar es Salaam besteht seit zehn Jahren eine Städtepartnerschaft. Die Partnerschaft ist Ausdruck des politischen Willens, erstmals auch mit einer afrikanischen Hafenstadt eine dauerhafte Austausch- und Kooperationsbeziehung zu etablieren.

Der heutige Hafen in Dar es Salaam ist ein wichtiger Umschlagplatz für Zentral- und Ostafrika. Über 95 Prozent des Außenhandels von Tansania werden über diesen Hafen verschifft. Neben einem Containerterminal gibt es Logistikanlagen für Stück- und Massengut. Eine Erweiterung des Hafens wird aktuell angedacht.

Im Deutschen Hafenmuseum soll in Zukunft der Kosmos Hafen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden, denn Hafen vereint vieles: Technik, Arbeit, Migration und Warenumschlag. Hafen ist ein Ort der Sehnsucht, ein Knotenpunkt der Globalisierung. Im Mittelpunkt der Museumskonzeption steht die Frage, was ist Hafen und was hat er mit jeder Einzelnen von uns zu tun? Hier wird auch das Museumsschiff PEKING ein Zuhause finden. Die Eröffnung des Museums ist nach 2025 geplant im neuen Stadtteil Grasbrook im Süden Hamburgs.

In dieser Partnerschaft arbeiten zusammen: