Junge (Beach-)Volleyballer kommen zusammen

Beachvolleyball hat in Hamburg einen hohen Stellenwert. Das Spitzenzentrum des Deutschen Volleyball-Verbandes liegt in der Hansestadt und 2019 fand die Weltmeisterschaft statt und begeisterte alle Hamburger. In Dar es Salaam gibt es Volleyball in jedem Stadtteil. Viel Leidenschaft für die olympische Sportart und großes Interesse bei jungen Menschen. Zwei mutige Organisationen aus beiden Städten haben für 2021 eine Partnerschaft geschlossen und wollen sich gegenseitig kennenlernen. Das gemeinsame Spielen ist der Startpunkt der Suche nach einer gemeinsamen Zukunft. Erste Treffen sind für Juli und Oktober 2022 geplant.

Zwei junge Sportvereine wollen die Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Dar es Salaam mit einer langfristigen Partnerschaft neu beleben. Mit Mitteln des Deutsch-Afrikanischen Jugendwerks werden die Geschlechterrollen in den Sportorganisationen beider Länder erforscht. Hintergrund ist, dass Volleyball in Deutschland hauptsächlich von Mädchen gespielt wird, während in Tansania die Jungen dominieren. Im Mittelpunkt des Projekts steht die gleichberechtigte Vertretung von Männern und Frauen in Führungspositionen von Sportorganisationen – vom lokalen Verein bis zum nationalen Verband – von der Trainer- bis zur Vorstandsebene. Neben der inhaltlichen Arbeit gibt es auch viel Raum für Begegnung und Bewegung. „FARU in the sand“ vermittelt den Teilnehmern eine differenzierte Wahrnehmung der aktuellen Situation in Ostafrika und Nordeuropa, die die Unterschiede zwischen den beiden Ländern hervorhebt, aber auch auf eine gemeinsame Zukunft hinweist.

In dieser Partnerschaft arbeiten zusammen: